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Der Heinsberger Schriftsteller Gerd Sonntag, dessen Lyrik schon weit über die Kreisgrenzen großen Anklang gefunden hat, überrascht nun das lesende Publikum mit einem Prosawerk, nämlich dem Roman "Also ich bin".
In Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Jörg Kremers entstand über einen Zeitraum von vier Jahren ein fast 500 Seiten umfassender Band, dessen Klappentext auf ein spannendes Stück Literatur schließen lässt:
Die Geschichte einer Mesalliance von Wahrheit und Wahnsinn: Der junge Psychologe Halverstett - ein sensibler, im Schatten seines übermächtigen Vaters stehender Einzelgänger - erinnert sich an seinen ersten Patienten, den gleichaltrigen Ignatius. Schizoide Psychose" lautet die Diagnose, denn Ignatius behauptet, seinen Bruder getötet zu haben, den es nachweislich nie gegeben hat. Der unerfahrene Halverstett ist sich sicher, sukzessive zum Kern dieser Wahnidee vorzudringen. Doch je tiefer er dringt, umso mehr gerät er offenbar in eine ontologische Scharade, in die Komödie einer irrwitzigen Identitätssuche, die zu einem mörderischen Machtspiel mutiert, in dem die Grenzen scheinbarer Realität sich verschieben.
Einige Lesungen sind schon in Planung, u.a. in Aachen, 11.07.2011, 20.00 Uhr: Festival "Leselust" (Veranstalter ist das Literaturbüro Euregio)
Erschienen im Pop Verlag, der den beiden Autoren dafür den "Prosa Debütpreis 2011" verliehen hat.
ISBN-13: 978-3863560041
Text: Michael Kempe/POP-Verlag
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