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Die Philosophie des Freistrahler Projektes basiert auf dem Gedanken eines
neuartigen musikalischen Gesamtkonzeptes, welches sich frei von jeder
Musikstilistik sowie jeder Bandcharakteristik definiert.
Durch die Verbindung von High-Tech Instrumenten wie Synthesizern, Samplern und
Vocodern mit klassischen Instrumenten wie Flöten, Flügelhorn, Saxophon, Gitarren
etc. bringt das Freistrahler Projekt ein ihm eigenes Klangbild hervor.
Die poetisch sozialkritischen Texte des Projektes werden in gesanglichen Stilen
präsentiert, die sich von der Moderne des Hip-Hop über Reggae, rockig anmutenden
Balladen bis hin zur Romantik des mittelalterlichen Minnesanges erstrecken.
Das Freistrahler Projekt wurde von Marko Schmitz alias Schrauba und Christoph
Mödersheim alias Freigeist Möderich im Mai 2003 begründet.
Sämtliche Freistrahlerkompositionen und Texturen sind das Eigenwerk dieser
beiden Soundtüftler vom Niederrhein, die in den vergangenen Jahren durch das
Projekt Eulenspiegel bekannt wurden. Die Songs werden im Studio der Freigeist
Produktionen arrangiert.
Um die andauernde klangliche Vielfarbigkeit im Tonbild zu gewährleisten, wird
das Projekt von zahlreichen befreundeten Musikerinnen und Musikern im Studio
sowie live auf der Bühne unterstützt.
Klanglich in Szene gesetzt wird das Freistrahler Projekt durch den Jülicher
Tonmisch-Künstler Manni Küsters, der sich durch sein Büro für audiovisuelle
Konzepte international einen Namen machen konnte.
Um das gedachte Gesamtkonzept auf der Bühne zu verwirklichen gelang es letztlich
den Erkelenzer Light-Jockey Klaus Mattke für das Projekt zu gewinnen, der das
Bühnengeschehen durch seine Lichtspielimpressionen vervollständigt.
Text: Vom Künstler geliefert
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