Gibt es eine universelle Sprache der Frauen?
Fühlen Frauen anders als Männer? Gibt es ein geschlechtsspezifisches Denken und Handeln? Diesen Fragen haben sich die vier Künstlerinnen auf die jeweils individuelle Art und Weise genähert, in ihren Werken, die man noch bis 04.10.2009 im "alten Güterbahnhof" in Meerbusch-Osterath betrachten kann.
Vier Frauen präsentieren hier, "was Frauen wie sehen"; in den Acrylbildern, Aquarellen, Zeichnungen und Keramiken der Künstlerinnen Marion List, Mia M., Pia Poßke und Gisela Stotzka.
So war das gewählte Thema auch Gegenstand der einleitenden Podiumsdiskussion, die, statt einer ermüdenden Eröffnungsrede, dem aufmerksamen Zuhörer Einblick in das Fühlen und Denken der ausstellenden Künstlerinnen gewährte. Unter der Leitung von Klaus Noack entwickelte sich hier , ein Frage- und Antwortspiel zwischen Mann und Frau, als interessiertes Hinterfragen, Verstehen-Wollen der anderen Seite, die bestimmt auch Teil eines und einer Jeden ist.
Zur Eröffnung spielte Donath van Walderveen auf der akustischen Gitarre.
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