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Schon als Kind habe ich es geliebt zu malen.
Seit Anfang 30 bin ich Schülerin von Hans Werner Knorr (Atelier Knorr Kleine MG), dort habe ich mich hauptsächlich mit Aquarellmalerei auseinandergesetzt.
Vor ca. einem Jahr habe ich Acrylfarben für mich entdeckt, seit dem liebe ich die Verwendung dieser leuchtenden, kräftigen Farben für meine Bilder.
Sie haben mich so sehr inspiriert, dass ich mir vorgenommen habe, in diesem Jahr jeden Monat ein Bild zu malen, was mir auch bis jetzt gelungen ist.
Die Auseinandersetzung mit dem Farbkreis von Johannes Itten hat die Farbgebung meiner Bilder beeinflusst.
Die Motivwahl einiger meiner letzten Bilder ist gefärbt von meiner Liebe für „uralte Symbole der Menschheit“ und zu meinem Lebensgefährten Kostka.
Gemeinsam haben wir in den letzten 3 Jahren viel geforscht und uns beispielsweise mit Labyrinth, Würfel und Spirale intensivst beschäftigt.
Die Spirale hat für mich eine ganz besondere Bedeutung, seit Jahren bezeichne ich sie als „mein Zeichen“ und sammele u.a. Schmuck mit diesem Motiv.
Sie ist für mich ein Symbol für das Leben - für Ausdruck und Bewegung, von innen nach außen und von außen nach innen.
So taucht sie immer wieder in der Schöpfung auf: In Form von Galaxien und Spiralnebeln und auch in der Natur ist diese Form überall zu finden: In Muscheln, Schnecken, Sonnenblumen.
Wenn ich über mein Leben nachdenke, verläuft es genauso „spiralig“:
Es gibt es Phasen in denen ich mich mehr von innen nach außen orientiere aber genauso Zeiten des Rückzugs und der Beschäftigung mit der eigenen Mitte- der Bewegung von außen nach innen. Faszinierend- diese Spirale- sie zieht mich an und animiert mich immer wieder dazu mich auch in meinen Bildern mit ihr auseinander zu setzen.
Text: Antje Vonderheide
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