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Kurzbiografie
Persönliche Daten
Name Roswitha Stamm
Postadresse Alte Landstr.62,41844 Wegberg
Geburtsdatum 23.08.1958
Telefon 02434 / 20702
E-Mail r_stamm@web.de
Homepage www.roswitha-stamm.de
Familienstand verheiratet, drei Kinder
Bildungsstand Studium der Sozialpädagogik
Ausstellungen
November 2003, Weinhaus Menrath, Korschenbroich
Juni 2004, Kunsthandwerkerinnermarkt, Schlossplatz Jülich
September 2004, Sportstudio Saphir, Mönchengladbach
September 2004, Hospiz der Herrmann- Josef- Stiftung, Erkelenz
Februar 2005, Sportstudio Saphir, Mönchengladbach
März 2005, Hospiz der Herrmann- Josef- Stiftung, Erkelenz
April 2006, Künstlermarkt Alte Seidenweberei, Mönchengladbach
Oktober 2006, Künstlermarkt im Sandbauernhof, Korschenbroich
Januar 2007, Weinhaus Menrath, Korschenbroich
August 2007, Kunstevent mit Kunstlabor.de, Erkelenz
September 2007, Künstlermarkt im Sandbauernhof, Korschenbroich
November 2007, Atelierausstellung, Wegberg
April 2008, Designermesse im Frauenmuseum, Bonn
August 2008, Kunstevent mit Kunstlabor.de, Erkelenz
September 2008, Ausstellung zum Blumensonntag, Mönchengladbach – Rheydt
Oktober 2008, Künstlermarkt im Sandbauernhof, Korschenbroich
November 2008, Atelier Hasenleim, Katrin Petri, „Künstler entdecken in Krefeld“,
Gastkünstlerin
April 2009, „Über Stoff und Stein“,Ausstellung im Gewerkehaus, Krefeld
Die Lichtobjekte von Roswitha Stamm werden aus Textilien wie Baumwollgaze, Buchleinen und Mischtextilien hergestellt. Auf Metallrahmen werden die Stoffe lagenweise aufgenäht und mit Polyesterwatte, die als Diffusor dient, hinterfüttert. Die Rahmen werden individuell jeweils zum Objekt passend angefertigt. Das eingebaute Licht trifft auf abgestuft transparente, mit lichtechten Pigmenten bemalte und abschließend gehärtete Stoffformen.
Die meist in warmen Farben glühenden Lichtobjekte strahlen bei Dunkelheit ein kraftvolles und doch ruhiges Feuer aus, während die plastisch raue Oberfläche bei Tag das Ursprüngliche, Naturhafte der Form unterstreicht.
Die Skulpturen
Die Faszination des Materials Speckstein drückt sich in Roswitha Stamms Skulpturen höchst organisch aus. Sie arbeitet Formen zunächst mit groben Feilen aus dem Stein heraus um dann mit immer feineren Feilen und Nassschleifpapier von 80er bis 2000er Körnung den Skulpturen ihre glatte, weiche Form und eigentliche Farbe zu entlocken. Beton und Sandstein finden ebenfalls in ihren Skulpturen Verwendung. Sie werden mit groberen Werkzeugen bearbeitet und in die gewünschte Form gebracht.
Die ursprüngliche Idee der Künstlerin und die Grenzen des Materials stehen während des Prozesses in ständigem Dialog. Insofern ähneln sich die Arbeitsweisen bei der Herstellung der Lichtobjekte und Skulpturen. Im Vordergrund steht der Ausdruck sinnlichen Erlebens in unterschiedlichen Materialien und Formen.
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