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Renoir sagte einmal:
Für mich muss ein Bild vor allem etwas Liebenswerte, Hübsches und Erfreuendes sein. Es gibt im Leben genug ärgerliche Dinge, es ist nicht nötig, dass wir noch neue in die Welt setzen.
Gemäß diesem Motto, welches durchaus auf die heutige Zeit übertragen und interpretiert werden kann, und mit dem Wunsch, sich ständig zu verbessern, arbeite ich neben diversen Weiterbildungen autodidaktisch zu Hause.
Malen ist für mich Meditation.
Es kann passieren, dass ich meine Umwelt während der Arbeit an einem Bild nicht mehr wahrnehme.
Hauptthema meiner Arbeiten ist die vielschichtige, abstrakte Spachtelmalerei, wobei ich auch andere Techniken und Stile nicht aus dem Auge verliere. Sehr selten plane ich meine Bilder im Voraus, da ich den Prozess der Bildentwicklung und Spontanität auf dem Malgrund bevorzuge.
In der Regel bekommen meine Bilder keine Namen, daher wird auf die Fantasie des Betrachters kein Einfluss genommen.
Es ist interessant und fruchtbar für den Künstler und für den Betrachter, zu erkennen, zu welchen Ergebnissen die unvoreingenommene Betrachtung eines Bildes kommen kann.
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