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Im Alter von vierzig Jahren hat die Keramikerin Karin Schwetz ihre Berufung
gefunden, da hatte Sie die erste Begegnung mit dem Material "Ton".
Autodidaktisch erlernet sie den Umgang damit, gleichermaßen eignete sie sich das
Handwerk an, um es dann im Bereich naturalistischer Modelliertechnik zur
Perfektion zu bringen
Ihre kunsthandwerklichen Plastiken sind meist bis ins Detail ausgearbeitet und
von beeindruckender proportionaler Genauigkeit, so dass sie damit ein breites
Publikum anspricht und große Erfolge feiert.
Sie geht aber auch andere Wege:
Wenn Zeit und Muße es zulassen, entwickelt sie auch Objekte anderer Art,
entfernt sich von der naturalistischen Darstellung, reduziert Formen und
Details aus das Wesentliche, es entstehen Arbeiten von starker Abstraktion, wie
es die oben abgebildeten Beispiele zeigen.
Text: Michael Kempe
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