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Alfred Schroeders ist Autodidakt, er hat weder Kurse, noch Kunstschulen besucht. Seit seiner Kindheit drängt es ihn, trotz mancher Pausen, sich künstlerisch auszuprobieren. Ohne großen philosophischen Überbau oder tiefer gehende Intentionen (meint er jedenfalls) wagt er sich an verschiedene Techniken, Acryl- und Ölmalerei, Objekte, Materialbilder, Aquarell , Pastell und Zeichnungen wären hier zu nennen.
Seit einiger Zeit wendet sich Alfred Schroeders wieder verstärkt der figürlichen Malerei zu, die er ziemlich gut beherrscht, was neben eigenen Motiven einige gelungene "Fälschungen", zum Beispiel "Die Badende von Valpincon" von Ingres belegen.
Faszinierend sind auch seine "Rur-Impressionen", die hiesige Landschaft bringt er so stark abstrahiert auf die Leinwand, dass etwas ganz neues entsteht, was er spielerisch weiterentwickelt. Das Ausgangsmotiv verliert oft an Bedeutung für ihn. Text: Michael Kempe
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