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Zuerst entstanden die beiden Bilder des Zyklus „Zukünftige Vergangenheit”, auf denen die Künstlerin Christa Hammermeister die Vergänglichkeit des Lebens darstellen wollte, und zwar in Form von Selbstportraits. Dabei wagte sie im zweiten Bild mutig einen Blick in die Zukunft und damit auf den eigenen Alterungsprozess.
Mit der Erkenntnis: „Das Ende kann nur schön werden” ging sie dann noch einen Schritt weiter und zeigt auf dem dritten Bild ihre Gebeine nach dem Ableben: lächelnd, unter Wasser, von Seerosen überwachsen. Wird es noch ein viertes Bild geben?
Text: Michael Kempe / Lumières
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