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++ Das Buch "Schattenseiten" feiert Premiere auf Haus Hohenbusch ++

 

 
Das hat das ehrwürdige Gemäuer von Haus Hohenbusch in Erkelenz-Hetzerath auch noch nicht erlebt - ein Buch feiert Premiere."Schattenseiten" ist das hervorragende Produkt zweier Künstler aus dem Kreis Heinsberg, in dem Lyrik und Fotographie eine Symbiose bilden. Die Neuerscheinung als 18. Band der bibliophilen Lyrikreihe "Edition Bauwagen" nimmt der Kunstförderkreis ProArte zum Anlass, die Autoren Gerd Sonntag und Ursula Brunbauer im Herrenhaus auf Haus Hohenbusch am Freitag vorzustellen. Programm der bibliophilen Lyrikreihe ist: Ein bildender Künstler und ein Lyriker gestalten zusammen ein Buch. Mit Ursula Brunbauer und Gerd Sonntag sind nun auch zwei Künstler aus dem Kreis Heinsberg in dieser renommierten Buchreihe der Herausgeber Theo Breuer und Karl-Friedrich Hacker vertreten. Die Erkelenzerin Ursula Brunnbauer zeigt in der Hohenbusch-Ausstellung ihr großes Können in der Schwarz-Weiß-Fotographie sowie in Farbe und der Lyriker Gerd Sonntag liest aus dem gemeinsamen Werk - einem Buch, das es bis jetzt noch nicht gab: einem Buch, in dem alle Seiten "Schattenseiten" sind. Das Spiel mit Licht und Schatten beschäftigte die I 949in Rheydt geborene Künstlerin schon, als sie noch ein Kind war. Ihre Arbeiten sind durch zahlreiche Publikationen in Kunst- und Literaturzeitschriften bekannt und durch Ausstellungen in Augsburg, Göttingen und Gotha. In der ungarischen Stadt Kecskeme't erhielt sie einen bedeutenden Fotopreis. Bereits während des Kunststudiums auf Lehramt gehörte ihre Liebe der Schwarz-Weiß-Fotographie und der Fotografik. Seit 1993 ist die farbliche Seite und die elektronische Bearbeitung der Fotographien dazu gekommen. Außerdem beschäftigt sich die Sozialpädagogin mit Multi-Media-Präsentationen und erstellt zudem Edeldrucke. Auch di« Zusammenarbeit mit Schriftstellern ist für die Künstlerin nicht neu. So illustrierte sie den von Gerd Sonntag herausgegebenen Prosa-Band "Randwärts gerichtet" des Erkelenzers Egidius Faul Rütten um war für die Fotographien und das Layout des Lyrikbandes ,.Die russischen Reisen" von Sabine Prilop zuständig. Der in Geilenkirchen lebende und dort auch 1962 geborene Gerd Sonntag, nach dem Studium in Köln Leiter der Heinsberger Stadtbibliothek, ist seit vier Jahren im wichtigsten deutschen Schriftstellerverband, dem VS. Kritiker loben die sinnliche Ausstrahlung, die Musikalität seine Metaphorik seiner Lyrik. So hieß es anlässlich seines letzten Buches ,Aus der Sammlung der Gespenster': "Gerd Sonntag schreibt substantielle, ungeteilte Aufmerksamkeit fordernde Gedichte, die nicht leichthin vereinnahmt werden wollen, und er entwirft eine anspruchsvolle Bild- und Gedankenwelt. Manchmal sind seine Texte abgründig, manchmal heiter, provokant und anschmiegsam, feurig - oder eisig wie die silbrige Kühle eines Dezembervollmondes. Es lässt sich schwelgen in phantastischen lyrischen Bildern". Gerd Sonntag's Gedichte und Kurzprosa sind in vielen Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen und in zahlreicher Lesungen und auch im Fernsehen zu hören gewesen. "Schattenseiten" ist nach drei Gedichtsbänden und einer Sammlung von Aphorismen nun bereits sein fünftes Buch. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung im Herrenhaus durch das Mönchengladbacher Gitarren-Quartett "Bundeswettbewerb Jugend musiziert": Laura Breitkopf, Rene' Kwiatkowsky, Simone Schiffer und Thomas Kolarczyk mit Werken von J. S. Bach (3e Brandenburger Konzert, 3e Satz Allegro) sowie mit dem brasilianischen Tanz A Furiosa von Paulo Bellinati.

Text: Pressetext von ProArte



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Oberste Hof 6
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