|
Bei einem Gläschen Rotwein ins Schwärmen geraten sei der Moderator Roland Maintz, beim Lesen des Konzeptes, gab er dem Publikum zu verstehen als er seine einführenden Worte zu dem hier Erwarteten sprach.
Das Konzept für ein Experiment, eine Veranstaltung des Kunstfürdervereins ProArte, die ungeprobt drei Kunstdisziplinen miteinander verweben sollte; Bildende Kunst, Musik und Literatur.
So wurden im Vorfeld elf Werke Bildender Künstler ausgewählt, Gemälde, Skulpturen und Fotos und mittels Beamer auf eine eine große Leinwand projiziert.
Zusätzlich schmückten die Originale die Wände der gut gefüllten Erkelenzer Leonardskapelle.
Zu jedem Werk entlockte der Percussionist Ulrich Reifferscheidt und "Klangbotschafter" der Vielzahl von Instrumenten aus aller Welt einen Teppich von Klangvariationen, machte den Betrachter zum Hörer, stimmte auf das ein, was dann kam; die Beitrage der Autoren, ein literarisches Feuerwerk von Assoziationen mit oft verblüffenden Erzählsträngen.
Teil des Konzeptes war auch, dass die Namen der teilnehmenden Künstler nicht verraten wurden, die dann am Ende der Veranstaltung ausführlich auf der Bühne vorgestellt wurden.
Da ist dem neuen Vorstand von ProArte ein hervorragender Auftakt gelungen, der bestimmt eine Folge von spannenden Veranstaltungen einleitet, mit Lust auf mehr.
Text: Michael Kempe
|
Hauptmenü
Suchen
