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Am 20. und 21. Mai 2017 öffnete Willi Arlt seine Werkstatt und seinen Garten im Zuge des Offenen Ateliers vom BBK Aachen.
Von der Strasse folgte man den Füssen, die in der Auffahrt den Weg wiesen. An den ersten Skulpturen vorbei, betrat man einen umfassenden Skulpturengarten. In allen Beeten standen die Eisengestalten. Manche als reduzierte Menschen, andere abstrakt. Ebenso auf der Terrasse. Im Wintergarten hingen Eisenreliefbilder. In dem Pavillion, der sich in die Blumenbeete einnistet, zeigten sich Skulpturen, die nicht ins Freie sollten.
Unter dem Vordach der Werkstatt, die eine kreative Unordnung zeigte, befand sich die Skulptur, die eine Woche später den Weg nach Quimperle in Frankreich antreten sollte. Eine Parkbank mit zwei Figuren, die sich als Zeichen der Partnerschaft aneinander schmiegen. Die eine trägt den Wappenvogel Quimperles, einen Hahn, auf dem Oberschenkel, während der zweiten Figur der Geilenkirchener Vogel auf der Schulter sitzt.
Vor einem kleinen Teich stand die Skulptur, die demnächst den Scherpenseeler Hühnermarkt schmückt.
Und im Mittelpunkt erhob sich ein großer Vogel, auf einer Säule sitzend, in die Luft. Diese Säule gehört zu dem weltweiten Projekt „Pillas of Freedom“.
Text: Willi Arlt
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